GRAZ MITTE

GRAZ MITTE – Arbeiten, Einkaufen und Leben im Grünen

GRAZ MITTE folgt den Grundzügen einer Blockrandbebauung, wobei die Thematik des geschlossenen Blockes zeitgemäß durch seitliche Öffnungen der Blöcke neu interpretiert wird. Durch diese Durchlässigkeit entsteht eine höhere Durchlüftung, natürliche Belichtung als auch Durchgrünung. Eine höhere Aufenthaltsqualität bei gleichzeitiger Abgrenzung von der Schallemission des naheliegenden Großstadtlärms wird erreicht. Den Mittelpunkt der Anlagen bilden je ein öffentlicher Park im südlichen Baufeld, welcher die Conrad-von-Hötzendorf-Straße mit der Johann-Sebastian-Bach-Gasse verbindet sowie auch ein öffentlicher Park im nördlichen Baufeld. Beide sollen als Anziehungspunkt für PassantInnen in Richtung der Einkaufsmöglichkeiten dienen und zugleich eine hohe Aufenthaltsqualität bieten. Eine differenzierte Höhenentwicklung durch einzelne Hochpunkte die einerseits richtungsweisende Funktion und identitätsstiftenden Charakter besitzt als auch ein Spannungsverhältnis der Baumassen untereinander, gar eine Stadt-Silhouette erzeugt, unterstreichen letztendlich die Vielfalt an Funktionen am Bauplatz und macht sie wie ein offenes Buch ablesbar.

Symbiose Blockrand + Punkthaus = [Punktblock]

Der Grundgedanke des Blockes mit seinem geschützten Innenhof bleibt dabei erhalten, was eine maximierte Quartiers-Durchgrünung mittels differenzierter Freiräume sowie ein eigenes Mikroklima in der gesamten Anlage schafft und damit eine qualitativ hochwertige grüne Wohn- und Arbeitsumwelt bietet. parks.side wirkt mit seinem Grünanlagen-Konzept auch der Entstehung von Hitzeinseln entgegen und setzt damit einen wichtigen Schritt in Richtung Klimawandelanpassung.